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FAQ

Alle Fragen, welche uns häufig begegnen, beantworten wir Ihnen hier.

Lerntherapie

Allgemeines zur Lerntherapie

Was versteht das iftp unter integrativer Lerntherapie?


Unsere integrative Lerntherapie kombiniert therapeutische und fachdidaktische Methoden, um Kinder mit Lernstörungen wie LRS, Dyskalkulie oder AD(H)S gezielt zu fördern. Ziel: Schlüsselkompetenzen aufbauen, seelische Gesundheit stärken und gesellschaftliche Teilhabe sichern.

Worin liegt der Unterschied zwischen Lerntherapie und Nachhilfe?


Lerntherapie geht über reine Wissensvermittlung hinaus. Im Fokus stehen individuelle Lernstrategien, die Überwindung von Ängsten, Förderung des Selbstwertgefühls und nachhaltige Motivation.

Für wen ist die Lerntherapie geeignet?


Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ausgeprägten Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben oder Rechnen – insbesondere bei LRS, Dyskalkulie oder AD(H)S.

Welche Schwerpunkte gibt es im Bereich Lerntherapie?


LRS, Rechenschwäche, Konzentrationsstörungen (ADS/ADHS), Schulangst, Schulverweigerung, fehlende Lernmotivation sowie Lern- und Arbeitsverhalten. Elternschulungen, Mitarbeiterfortbildung

Ab welchem Alter ist Lerntherapie sinnvoll?


Bereits ab dem Vorschulalter – spätestens aber, wenn schulische Misserfolge auftreten.

Wie läuft eine Lerntherapie beim iftp ab?


Start mit einem Beratungsgespräch, gefolgt von Diagnostik und Förderzielsetzung. Danach: regelmäßige Förderung (Einzel oder Kleinstgruppe), individuell zugeschnitten.

Wie lange dauert eine Sitzung?


Eine Lerneinheit umfasst in der Regel 45 Minuten. 

Diagnose & Ablauf

Muss mein Kind vorher diagnostiziert sein?


Nein, aber eine Diagnose ist hilfreich. Wir bieten eine pädagogische Eingangsdiagnostik an.


Welche Tests werden verwendet?


Ausschließlich wissenschaftlich empfohlene, standardisierte Verfahren in Kombination mit einer umfassenden Anamnese.

Wie stellt das iftp fest, ob mein Kind lerntherapeutische Hilfe braucht?


Durch Erstgespräch mit Eltern + gezielte Testverfahren zur Einschätzung des Förderbedarfs.

Wann ist ein guter Zeitpunkt für den Start?


Sobald erste schulische Schwierigkeiten oder Konzentrationsprobleme auftreten – je früher, desto besser.
Wer stellt eine Diagnose?


Medizinische Diagnosen (z. B. LRS, ADHS) durch Fachärzte/SPZ, Kinder und Jugendpsychiatern. Pädagogische Eingangsdiagnostik erfolgt durch das iftp.

Testet das iftp auf AD(H)S?


Nein. Bitte wenden Sie sich dafür an ein SPZ oder einen Kinder- und Jugendpsychiater.

Wie lange dauert die Therapie insgesamt?


Individuell verschieden. Verträge laufen mindestens über ein Schuljahr.


Wie oft findet Lerntherapie statt?


Wöchentlich (45 Minuten), auf Wunsch auch öfter.

Kosten & Finanzierung

Was kostet die Lerntherapie beim iftp?


Individuelle Absprache im Erstgespräch. Orientierung:
• Einzelförderung: ca. 3.120 €/Jahr
• Kleinstgruppe: ca. 2.220 €/Jahr
• Einzelbuchung: 90 €/45 Min.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?


Nein, weder gesetzlich noch privat.

Gibt es Unterstützung vom Jugendamt?


Ja –bei Erfüllung der Voraussetzung über den §35a vom zuständigen Jugendamt.

Wie beantrage ich eine Kostenübernahme nach § 35a SGB VIII?
1. Fachärztliches Gutachten einholen
2. Antrag beim zuständigen Sozialrathaus stellen
3. Auf positive Entscheidung warten – dann kann die Therapie starten

Können wir auch vor der Jugendamtsbewilligung mit der Therapie beginnen?
Grundsätzlich ja. Die Kosten müssen Sie bis zur Bewilligung selbst zahlen.

Übernimmt das Jugendamt rückwirkend die Kosten?
Diese Entscheidung trifft das Amt, darauf haben wir keinen Einfluss.

Qualität & Fachkräfte

Welche Qualifikationen haben unsere Therapeut*innen?


Hochschulabschluss (pädagogisch/psychologisch), Spezialisierung auf integrative Lerntherapie, Masterabschluss Lerntherapie, zertifiziert durch BVL/FiL, interne Weiterbildung.

Warum das iftp?


Seit 1999 aktiv, erfahrene Fachkräfte, hohe Standards, Mitglied in relevanten Berufsverbänden. Orientierung an den Leitlinien der DGKJP.

Ist die Lerntherapie individuell abgestimmt?


Ja, vollumfänglich. Methoden, Inhalte und Tempo werden maßgeschneidert.

Wie wird der Fortschritt dokumentiert?


Durch kontinuierliche Lernstandserhebungen, Elterngespräche, halbjährliche Rückmeldungen.

Arbeiten Sie mit Lehrern zusammen?


Ja, auf Wunsch der Eltern. Ziel ist ein abgestimmter Nachteilsausgleich und bestmögliche Förderung.

Elternarbeit & Familie

Wie kann ich mein Kind unterstützen?


Zeigen Sie Interesse, loben Sie kleine Schritte, vermeiden Sie Druck. Wir bieten systemische Beratung an.

Sind wir als Eltern eingebunden?


Unbedingt! Elterngespräche, Tipps zur häuslichen Unterstützung, Austausch über den Therapieverlauf sind Teil unserer Arbeit.

Gibt es Angebote speziell für Eltern?


Ja – z. B. das Triple-P-Programm zur Stärkung positiver Erziehungsstrategien.


Was, wenn mein Kind keine Lust auf Therapie hat?


Geduld, Empathie und einfühlsame Kommunikation helfen. Wir unterstützen Sie dabei.


Gibt es Online-Angebote?


Ja, begleitend zur Präsenztherapie – bei geeignetem technischem Setup.


Was passiert nach Therapieende?


Ein Abschlussgespräch rundet den Prozess ab. Wir geben Empfehlungen zur weiteren Entwicklung und Begleitung.

Finden Sie jetzt die richtige Unterstützung für Ihr Kind
Ihr Kind steht vor schulischen oder persönlichen Herausforderungen? Unsere Lerntherapie, unser Lerncoaching und unsere Hilfen zur Erziehung unterstützen gezielt und individuell. Erfahren Sie, wie wir gemeinsam neue Perspektiven eröffnen können.